Vollautomatischer Lötbarkeitstest

Vollautomatischer Lötbarkeitstest zur Bewertung der Verarbeitbarkeit elektronischer Komponenten

Angewandte Normen

  • J-STD-002
  • J-STD-003
  • DIN EN IEC 60068-2-20
  • DIN EN 60068-2-58
  • DIN EN 60068-2-69
  • MIL-STD-883
  • MIL-STD-202
  • VDE 0468-2-20
  • VDE 0468-2-58
  • VDE 0468-2-69
  • IDEA-STD-1010

Mögliche Anwendungsbereiche:

  • Lötbarkeitstests an Bauteilen, Leiterplatten, SMD-Pads und durchkontaktierten Bohrungen
  • Messung der Benetzungskräfte
  • Bestimmung der Verarbeitbarkeit von Bauteilen im Lötprozess
  • Untersuchung von Lötproblemen
  • Ermittlung der Lötbarkeitsunterschiede von diversen Bauteilchargen/Bauteilen verschiedenen Alters
  • Erstellung einer Historie bezüglich des Verlaufes der Lötbarkeit über einen bestimmten Zeitraum
Pin eingetaucht in Lotperle
Benetzungstest mittels Lötbad
Automatischer Lötbarkeitstester

Gerade bei älteren Bauteilen ergibt sich oftmals das Problem, die Lötbarkeit objektiv und quantitativ bestimmen zu können.

Hochpräzise vollautomatische Lötbarkeitstestsysteme ermöglichen durch Eintauchen und Herausziehen der Probe aus geschmolzenem Lot die Ermittlung und Dokumentation der genauen Benetzungskraft jedes einzelnen Bauteilpins, d.h. die Bestimmung jener Kraft, die die Probe im Lot hält.

Aus dem Kräfteverlauf und den erreichten Maximalkräften lässt sich die voraussichtliche Verarbeitbarkeit des Bauteils im Lötprozess abschätzen. Alternativ wird je nach Gehäuse auch ein Dip & Look Test durchgeführt.

Lötbarkeitstest – Pin 2
Thermografie-Video von Benetzungstests an einem SOP-Gehäuse

Weitere Vorteile des vollautomatischen Lötbarkeitstests:

  • Farbige, grafische Darstellung der Testergebnisse
  • Quantitative Aussage über die Benetzungskräfte
  • Video-Dokumentation
  • Hohe Reproduzierbarkeit